Friday, September 18, 2009

Saeulenkaktus - Echinopsis pachanoiEchinopsis pachanoi






























  Echinopsis pachanoiEchinopsis pachanoi

Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Tribus: Trichocereeae
Gattung: Echinopsis
Art: Echinopsis pachanoi

Wissenschaftlicher Name
Echinopsis pachanoi
(Br. & R.) H.Friedrich & G.D.Rowley



Echinopsis pachanoi (Syn.: Trichocereus pachanoi Britton & Rose), auch San-Pedro-Kaktus, ist eine Pflanzenart in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Sie stammt aus den südamerikanischen Anden von Peru (La Libertad, Lambayeque, Piura) und Ekuador (Azuay, Cañar, Chimborazo, Loja, Tungurahua). Echinopsis pachanoi wird häufig als Pfropfunterlage für andere Kakteen verwendet. Wegen ihrer bewusstseinsverändernden Wirkung diente sie in ihrer Heimat auch als Heilpflanze und Droge. Der Artname pachanoi ehrt Professor Abelardo Pachano, der den Erstautor Joseph Nelson Rose auf einer Forschungsreise in Ekuador begleitete.



Beschreibung
Echinopsis pachanoi ist ein rasch wachsender, bis zu sechs Meter hoch werdender Säulenkaktus. Die Anzahl der Rippen variiert zwischen sechs und acht. An den weißlichen Areolen sitzen 3 bis 7 gelblich bis dunkelbraune Dornen, die bis zu 2 cm lang sein können. Es gibt auch fast dornenlose Exemplare. Die Säulen können 6 bis 15 cm Durchmesser erreichen. Die trichterförmigen, weißen, duftenden Blüten öffnen sich nachts und erreichen einen Durchmesser von bis zu 20 cm. Aus ihnen entwickeln sich die etwa 6 cm langen und 3 cm dicken dunkelgrünen Früchte.



Echinopsis pachanoi

Die Kultur von Echinopsis pachanoi ist relativ einfach, da sie nicht besonders anfällig für Fäulnis ist. Er erträgt auch kurzzeitig Temperaturen um dem Gefrierpunkt.
Echinopsis pachanoi ist eine wüchsige und robuste Pfropfunterlage für Kakteen, die im Winter eine Ruhezeit durchmachen. Sie ist dafür insbesondere wegen ihrer geringen Bestachelung gut geeignet.

Der San-Pedro-Kaktus enthält etwa 0,8% Meskalin und damit deutlich weniger als der Peyote-Kaktus (Lophophora williamsii). Von den Schamanen einiger Indianerstämme Südamerikas wurde er bereits vor über 2000 Jahren als spirituelles Hilfsmittel und Heilmittel benutzt. Dazu wurde er getrocknet, in Scheiben geschnitten und in Wasser eingeweicht. Nach einigen Stunden wurde dann der Extrakt getrunken - oftmals zusammen mit den Extrakten anderer Pflanzen. Beim Wirkungseintritt kam es oftmals zu Übelkeit und Erbrechen.


Die Art ist geschützt nach CITES Appendix II.
Rechtliche Aspekte
Der Besitz des lebenden Kaktus ist in Deutschland legal, solange er nicht als Betäubungsmittel verwendet werden soll. Getrocknete und zubereitete Pflanzenteile jedoch sind illegal, da dies dem Tatbestand der Herstellung eines Betäubungsmittels bzw. von Zwischenprodukten entspricht. Deshalb ist jeder Kauf von getrockneten Teilen illegal.

In der Schweiz ist der San Pedro als Betäubungsmittel eingestuft. Der Besitz ist dort illegal.


Geschichte

Der San-Pedro-Kaktus hatte als bewusstseinserweiterndes Mittel der Schamanen schon früh eine gewisse Bedeutung bei den Kulturen des Andenraums. Er wurde dort bereits vor mindestens 2000 Jahren rituell benutzt. In den frühen Schichten der Formativen Periode von Chavín de Huántar“ findet man seine ältesten archäologisch belegten Beweise. Der San-Pedro-Kaktus wurde als schamanistisches Heilmittel und als Sakraldroge benutzt. Er wurde von 200 v. Chr. bis 600 n. Chr. an der peruanischen Küste angebaut. Aus der Kolonialzeit sind fast keine Berichte über die Anwendung durch die Indianer bekannt, sein Gebrauch wurde von der Inquisition verfolgt.
Einzelnachweise



Säulenkaktus (Echinopsis pachanoi)













Plumeria















Phu Feulom




An der Autobahn KhonKaen - Udonthani Nr 2 liegt vor Udon Thani ein herrliches Ausflugsziel "Phu Feulom" es ist ein herliches Gebiet zum wandern, sich erholen, oder einfach die Sehle baumeln lassen.

Sehr schoen angelegte Gaerten sind zu sehen, sehr schoene Ausblicke ueber das Land. ein Besuch lohnt sich.

Monday, September 14, 2009

Panoramablick

ein herrlicher Blick bietet die Terrasse auf den Garten, hier habe ich einige Saeulenkakteen eingepflanzt. in den fruehen Morgenstunden bieten sie eine herrliche Bluetenpracht.
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Songkran 2018

Lange Zeit haben wir einen Handwerker gesucht der eine vernuenftige Treppe bauen kann, denn ich wollte keine Huehnerleiter. Immer wieder haben wir nachgefragt, immer wieder hiess es, wir bauen auch ganze Haeuser. Nachdem sie den Plan sahen, hatten sie auf einmal Kopfschmerzen. Gehört haben wir nichts mehr !


Nun machte ich mir die Arbeit und machte den Plan und Aufriss selbst. An der Wand wurde die Treppe genau aufgezeichnet, einen Aufriss machte ich auf dem Papier. Nun fand unsere Tochter einen Handwerker, es klappte nun Hand in Hand, ich war immer zur Stelle. Das kam nun dabei heraus !

es wurde eine bequeme, raumsparende Treppe












Der Obstgarten eine Oase für Mensch und Tier


Orchideen bluehen im Garten, da lacht das Herz des Naturfreundes


Das ist nun mittlerweile daraus geworden, ein kleines blühendes Paradies














































"Zur Fischerhütte"

wurde dieses Haus getauft. Es ist einzigartig im Isaan, denn es wurde mit großer Sorgfalt an das heiße Klima in Thailand angepasst.

Ich habe bei der Planung sehr großen Wert gelegt, dass ich auf Klimaanlagen verzichten kann. Die Außen- und Tragwände sind zweischalig mit integrierten Säulen. Die Wände, die mit Erde angefuellt wurden, sind mit Beton ausgegossen. Die restlichen Wände haben Luftzwischenraum, der sehr isolierend wirkt. Getier und Insekten können in den Zwischenraum nicht eindringen, da alles mit Zementputz verschlossen ist.

Die Fenster sind außerhalb mit ausgeschäumten Aluminiumrolladen geschützt. So wird die Hitze durch die Fenster abgewiesen und ein gleichzeitiger Einbruchschutz ist dadurch vorhanden.

Ich habe das Haus als erweiterungsfähig geplant, so kann ich später im Obergeschoss noch weitere fünf Zimmer mit Bad einrichten. Bisher bin ich auch von den Kosten recht zufrieden. Das Hausprojekt mit Außenanlage ohne Grundstück ca 2.000.000 thail. Bath

nun einmal zu den Fakten, auf die man besonders achten sollte.
  1. Darauf achten, dass die Mischungsverhältnisse bei Mörtel und Beton eingehalten werden. Die Thais mischen allzu gern im Verhältnis 1:2, was einen sehr, sehr spröden Mörtel ergibt, beim Putz entstehen die berühmten Haarrisse in die das Wasser wieder eintritt.
  2. Beim Beton wird nach dem gleichen Verfahren gearbeitet, hier wird viel zuviel Wasser hinzugegeben, so dass der Zement ausgeschwemmt wird.
  3. Bei den Temperaturen die in Thailand sehr oft herrschen ( bis zu 50 Grad an der Sonne) müssen die Steine vor dem vermauern gewässert werden.
  4. Bei der Bestellung des Fertigbetons ist es ratsam zu prüfen, ob die gelieferte Menge mit der bestellten Menge übereinstimmt.
  5. Bei Kies und Sand ist es oft so, dass man nur die halbe Menge geliefert bekommt als man bestellt hat und bezahlt.


Planung, Kalkulation und Baubetreuung:Manfred ValentinPosted by Picasa